Esther Grau

inspired by dreams

Wer denkt, lenkt – Gedankenübertragung (2)

April30

Das Phänomen ist bekannt: Gerade denkt man an jemanden, da klingelt das Telefon und eben dieser Mensch ruft an. Gedankenübertragung? Nach der Entwicklung im Kommunikationssektor zu urteilen, wird das bald der Fall sein. Dann gibt’s Gedankensteuerung zum Beispiel als App fürs Smartphone.

Das so genannte NeuroPhone existiert bereits. Damit kann man anrufen, ohne viele Worte zu machen oder die Hände zu benutzen. Einfach das im Mobiltelefon gespeicherte Bild des gewünschten Gesprächsteilnehmers ansehen – und die Verbindung steht. So ist es jedenfalls gedacht. Momentan müsste man dafür noch eine Elektrodenhaube mit dem Charme eines Fahrradhelms tragen. Bis zur Marktreife wird es also noch ein Weilchen dauern.

Ebenso einfach soll man sich künftig per Gedankenkraft durch die Social-Media-Landschaft bewegen. Entwickler haben ein Brain Twitter Interface kreiert, das zum Schreiben der Tweets eine neue Buchstabiervariante einsetzt.

Wenn uns im Alltag der Zukunft Roboter zur Hand gehen, so lassen sich diese ebenfalls übers Denken lenken. Honda arbeitet bereits an der Entwicklung eines gedankengesteuerten Roboters. Das Video zeigt den Roboter ASIMO, der seine Befehle via Brain Machine Interface erhält.

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