Traumhafte Tweets im Oktober 2015
"ES isst Liebe." (Stephen King oder Freud oder Mark Twain) #fil15
— Frohmann Verlag (@FrauFrohmann) October 30, 2015
Das »Nibelungenlied« für Kinder: »Hagen und Siegfried verliefen sich im Wald. Es war sehr finster und Siegfried war bald kalt.«
— Erzphilologe (@Archiphilologus) October 29, 2015
Wenn ich ein anderer ist, ist vielleicht jede/r andere ich. Du wirst ich. Ich bin du. Einer wie die andere fragt: bin ich du? Du bist es!
— Rajo Winter (@textpedition) October 29, 2015
Es ist Herbst. Ich kann es kaum lauben.
— Sir thalon (@freiherz) October 29, 2015
"Bitte beziffern Sie Ihr Schlafdefizit!" "Die Schafe gehen in die Millionen."
— Regieklappe (@regieklappe) October 27, 2015
Erzähle mir mehr von der Welt vor deinem Spiegel.
— Schlawack (@Weyerann) October 26, 2015
Tanz der Erpel über dem Eisfall. (Entensee, Duckofsky, aufgegeben, Frgm.)
— T. R. Brandt (@Downwrighter) October 26, 2015
Manuskriptdunst im Montagsnebel. Netzwerkkabelglühen. Neurotransmitterstau. Die Korrekturen streiken. Das Papier lacht.
— Die Flaneurin (@Die_Flaneurin) October 26, 2015
Spiel nicht mit Pronomen, denn sie verraten dir.
— VicoBeauregard (@VicoBeauregard) October 25, 2015
„Lach das nochmal.“
— Sinnflucht (@Sinnflucht) October 23, 2015
Schafswolle, heimelig, Mutterboden, Blaupause, sanftmütig, Streichholz … Deutsch ist eine schöne Sprache.
— UllaK. (@UllaK_) October 23, 2015
auf durchzug schalten, um bahnhof zu verstehen.
— S. van Roehlek (@van_Roehlek) October 15, 2015
Rechnungen formuliere ich immer im Lukrativ.
— Ruinenbaumeister (@Gnabbelfux) October 13, 2015
Ich muss momentan in einer unbeheizten Werkstatt arbeiten. Habe schon Eisblumen auf der Hornhaut meiner Augen
— Der seltsame Tuer (@nur_dertuer) October 13, 2015
Bettgestelldichein
— ᴸᵉ౭ᵉᴸᵉᵢᶜᶣᵉᵙ (@Leseleichen) October 7, 2015
Ich nicke immer, wenn jemand sagt, meine Herkunft prägt den sprachlichen Eigensinn meiner Texte, dabei ist es die Synonyme-Funktion bei Word
— Saša Stanišić (@sasa_s) October 7, 2015
"Was ist das für ein Auto?" "Ein Citroen." "Quatsch, der ist doch schwarz!"
— wortwicht (@wortwicht) October 7, 2015
sich die Zukunft II ausmalen
— Zettelliese (@Cadann) October 7, 2015
Sich völlig verarbeiten.
— leonceundlena (@leonceundlena) October 7, 2015
Brandenburg. Alle fünf Minuten fährt ein Auto vorbei. Der Nachbar sagt: "Na hier is was los. Wie in Berlin!"
— Margarete Stokowski (@marga_owski) October 3, 2015
Vergessen Sie das warme Lächeln nicht, es ist kühl heute Morgen.
— Wortagent (@wortagent) October 1, 2015
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