Traumhafte Tweets im August 2015
Es wurde eine Arbeitsverdichtung gefordert und ich fing an zu reimen.
— Sonntagssoziologe (@Sonntagssozio) August 2, 2015
"Wie spät?" "Seezeit."
— Minutentakt (@Minutentakt) August 11, 2015
Gestern begann ich einen Tweet zu lesen, konnte mich aber mit der Hauptfigur nicht identifizieren und brach schweren Herzens mittendrin ab.
— Claudia Vamvas (@akkordeonistin) August 13, 2015
»Läge ich in meines heißen Zimmers dumpfem Pfühle und genösse ich des Pesthauchs Schwüle, säße ich bald in der…« – »Der Gummizelle Kühle.«
— Einhorni (@augustmond) August 13, 2015
"Auf was stehst du?" "Auf die Verwendung des Wortes "worauf""
— Rita Kasino (@RitaKasino) August 14, 2015
Irgendwie finde ich es putzig,dass meine Worterkennung am Fernradweg scheitert,als Alternativprogramm aber einen Feenradweg im Programm hat.
— Ann-Kristin (@tohuwawohuibuh) August 14, 2015
Guck, da ist der Fuchs, der rote! Ach, in Buch und Anekdote muss das Tier der Böse sein Hier lässt er fünf grade sein #Twittergedichte
— Judith Holofernes (@jholofernes) August 14, 2015
Das Semikolon; das Zeichen schwerer Trennung.
— Guille⚓ (@ConradoGuille) August 14, 2015
So. nnenuntergang.
— Inbetweener (@InBettWiener) August 15, 2015
sonntagszeit – die zeit, die zu nehmen ist, wenn alles ausreden verbraucht sind.
— wallnuss (@wallnuss) August 16, 2015
Manchmal verstehe ich micht nicht (dann nehme ich mich einfach zur Kenntnis).
— Schreiben für alle (@frau_heinrich) August 16, 2015
Kundinnen, die Ein Lottchen zuviel lasen, verlangten auch Das doppelte Sams.
— Buchhandlung am Turm (@TurmBuchOch) August 20, 2015
In der Poesie zählt nur das Wie.
— konrad toenz (@toenz) August 24, 2015
Die Bäume rauschen, als wüssten sie mehr.
— Ina Steg (@tschabuhjahhh) August 26, 2015
Übertreibung ist selten nötig. – Die Realität reicht aus.
— Anet Göbel (@AnetGoebel) August 27, 2015
Weitere Tweets des Monats hat Anne Schüssler zusammengestellt.