Leipziger Buchmesse – erste Impressionen
Auf die Buchmesse stimmte eine literarische Stadtführung am Mittwoch ein. Am Treffpunkt, zu Füßen Goethes, erzählte “die Leipzigerin”, dass keinem anderen Studienabbrecher so ein schönes Denkmal gesetzt worden sei (Goethe studierte Jura in Leipzig, machte aber keinen Abschluss). Wir erfuhren, dass Leipzig lange bevor die Buchstaben dank Gutenberg das Laufen lernte quasi eine Buchmessestadt war: Früher handelte man eben mit Handschriften. Der Rundgang durch die Stadt führte an die ehemaligen Pforten vieler Literaten (darüber bei Gelegenheit mehr).
Donnerstag dann zum ersten Mal in die Leipziger Messehallen. Die Sonne ließ die lichtdurchflutete Glashalle und die Glastunnel (Ameisenfeeling!) zwischen den Messehallen leuchten.
Im Vergleich zur Frankfurter Buchmesse wirkt die Leipziger Buchmesse auf angenehme Weise kleiner und kuschliger. Trotzdem gibt es immer noch eine Menge Messetrubel …