Esther Grau

inspired by dreams

Bücherbaum

September20

Ein Traumprojekt der besonderen Art ist der Bücherbaum Libertree.

Der Strafvollzugsbedienstete Gerhard Peschers träumte 2008 von einem Baum, der auf einer Gefängnismauer wächst. Dabei trägt der Baum nicht nur Früchte und Blätter, sondern auch Bücher. Diese Traumvision setzte eine Bewegung in Gang, die sich über viele Länder hinaus verbreitet hat. Nach dem Motto: The world is too small for walls.

Libertree passt noch besser als Bücherbaum zu dem Projekt, weil das lateinische Wort liber einerseits „Buch“, andererseits „frei“ bedeutet – ein traumverdichteter Name sozusagen.

Die Website Bücherbaum gibt dem Traum ebenfalls einen schönen Ausdruck. Er ist in inzwischen vielen Sprachen nachzulesen, außerdem kann man Bilder und Texte zum Thema anschauen.

Wer die Wirkung dieses kraftvollen Traumsymbols live sehen möchte, kann sie auf einer Ausstellung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse erleben.

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